Gemmotherapie

Gemmotherapie
– Heilkraft aus den Knospen

Die Gemmotherapie ist eine besondere Form der Pflanzenheilkunde, bei der frische Knospen, junge Triebe oder andere junge Pflanzenteile verwendet werden. Sie ist vor allem in der Naturheilkunde und Komplementärmedizin bekannt – besonders in Frankreich, Belgien und Italien, aber auch in Deutschland gewinnt sie zunehmend an Bedeutung. Ursprung der Methode Entwickelt wurde die Gemmotherapie in den 1960er-Jahren vom belgischen Arzt Dr. Pol Henry, der den Begriff prägte und erste klinische Beobachtungen veröffentlichte. In den 1970er-Jahren griff der französische Arzt Dr. Max Tétau die Methode auf, kombinierte sie teilweise mit homöopathischen Ansätzen und machte sie in Frankreich populär. Die Idee dahinter

Die Idee dahinter

Knospen enthalten sogenannte Meristemzellen – das sind die „Stammzellen“ der Pflanzen. In ihnen steckt die gesamte Lebenskraft der Pflanze in konzentrierter Form: Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe, Hormone und Pflanzenhormone (z. B. Auxine, Cytokinine, Gibberelline), die in ausgewachsenen Pflanzenteilen nicht mehr in dieser Menge vorhanden sind.

Naturheilpraxis in Berlin

Anwendung und Kombination

Die Gemmotherapie wird häufig zur Unterstützung von Entgiftungs- und Regenerationsprozessen eingesetzt. Sie lässt sich gut mit anderen Methoden wie Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), Osteopathie, orthomolekularer Therapie oder Ernährungsmedizin kombinieren. Auch begleitend zu schulmedizinischen Behandlungen wird sie genutzt. Erfahrungsberichte zeigen, dass sich dadurch in manchen Fällen der Bedarf an Schmerzmitteln, Kortison, Antidiabetika, Schlafmitteln oder Blutdruckmedikamenten verringern kann.

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